Was ist ein Barcamp?

Ein Barcamp ist eine „Un“konferenz. Im Gegensatz zu klassischen Konferenzen/Tagungen können alle Teilnehmer durch aktive Mitwirkung zum Gelingen des Events beitragen. Jeder, der teilnimmt, ist herzlich eingeladen, eine Session anzubieten. Das kann eine Präsentation oder ein Vortrag, eine Diskussionsrunde oder auch auch lediglich eine Fragestellung sein, über die sich die Sessionteilnehmer dann austauschen. Alle Sessions (ob spontane oder vorbereitete) werden zu Beginn des Camps in einem Session-Pitch von den Sessionanbietern kurz vorgestellt und die Agenda des Events gemeinsam festgelegt – die Teilnehmer gestalten sich also ihre Konferenz selbst.

Hinweise

Keine Zuschauer, nur Teilnehmende. Zurücklehnen und Zuhören gibt es nicht, es geht um Diskussion und Austausch. Die Sessions sind so spannend, wie die Teilnehmenden sie gestalten.

 

Geplant ungeplant. Es gibt keine feste Tagesordnung (vom Rahmenprogramm abgesehen). Der Konferenzplan entsteht erst durch die Teilnehmenden. Wenn jemand sein Thema nicht findet, kann er es vorstellen.

 

Gleichberechtigung! Jeder kann die Themen mitbestimmen und sich in den Diskussionen einbringen. Alle treten gleichberechtigt mit allen anderen auf.

 

Flexibilität. Wer während einer Session feststellt, dass diese nicht das Thema bereithält, was einen interessiert, kann man den Raum jederzeit verlassen und zu einer anderen Session wechseln. Es laufen immer mehrere Sessions parallel.

 

Keine Scheu. Auch unreife Ideen, Konzepte und Gedankenanstöße können eine Session wert sein. Nutzt die Vernetzung auf dem Barcamp und nutzt die Diskussionsrunden.

 

Mitmachen! Jeder trägt zum Erfolg des Camps bei. Bringt euch ein und seid mittendrin, nicht nur dabei!